Anfang Februar 2024 haben wir uns in Würzburg zum Austausch mit Vertretern der Lappwaldbahn getroffen. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Kai Ebert sowie dem Prokurist und Leiter Infrastruktur Klemens Palt sprachen wir über die großen Hürden und Herausforderungen bei der Reaktivierung von Schienenstrecken. Von unfassbar langen Zeiträumen, bürokratischem Aufwand hin zu EU weiten Ausschreibungen wurde einmal mehr die überbordende Bürokratie Deutschlands sichtbar. ABER: Ist eine Strecke erst einmal reaktiviert, erntet man die Früchte jahrelanger Arbeit.
Als Mainschleifenbahn-Infrastruktur-GmbH ist es wichtig, bereits jetzt auch die Weichen für einen späteren Betrieb der Schieneninfrastruktur zu stellen. Denn alleine mit der Ertüchtigung der Strecke für den SPNV ist es nicht getan. Auch während der Dauer des Betriebes muss eine Infrastruktur und deren Haltepunkte gewartet, gepflegt, im Winter geräumt werden etc.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Kollegen der Lappwaldbahn, die mit bereits erfolgten Reaktivierungen im Lappwald, im Westerwald als auch im Teutoburger Wald in mehreren Bundesländern bewiesen haben, dass der Schienenverkehr als auch Reaktivierungen Zukunft haben!
